So eine Buddha Bowl ist ein wirklich gut aussehender Salat. Wenn man es genau nimmt, wird prozentual darauf geachtet genug Proteine, Ballaststoffe und Gemüse zu sich zu nehmen. Ich persönlich nehme es bei der Zusammenstellung nicht ganz so genau, denn für mich steht wie immer der Geschmack im Vordergrund.
Bei diesem Kichererbsen Salat habe ich besonders viel Gemüse eingelegt. Das sieht nicht nur super aus, sondern schmeckt auch noch mal um einiges besser. Wenn du der Fan von Rohkost bist, kannst du diesen Schritt natürlich überspringen. Ich kann es aber nur empfehlen, denn das eingelegte Gemüse lässt sich mehrere Tage bis Wochen im Kühlschrank lagern und somit ist eine schöne Salat Bowl ganz schnell zusammengestellt. Auch fermentiertes Gemüse findet in dieser Schüssel Platz. Dabei schätze ich auch den Geschmack, aber auch die ernährungsphysiologische Vorteile von fermentiertem Gemüse.
Das Einlegen und Fermentieren lässt sich also mehrere Tage im Voraus erledigen. Auch die benutzten Sprossen müssen mehrere Tage im Voraus angezogen werden. Die Kichererbsen werden über Nacht eingeweicht und danach mit etwas Salz Wasser gekocht. Ein Teil der Kichererbsen habe ich sogar zu Falafeln verarbeitet. Sesam, Cashews und gepuffter Amaranth liefern noch mal den gewissen Knusper und Granatapfelkerne sorgen für eine säuerliche Geschmacksexplosion im Mund.