Pavlova ist ein australisches (und auch Neuseeländisches) Dessert. Es wurde nach der Ballerina Anna Pawlowa benannt, die in beiden Ländern Gastauftritte hatte. Ich habe von 2011 bis 2013 in Melbourne, Australien im größten Hotel der südlichen Hemisphäre gearbeitet: Crown Melbourne. In dieser Zeit habe ich dieses köstliche Dessert mehrmals selber zubereitet und natürlich auch öfters mal gegessen. Ich verbinde es nicht nur mit Australien, sondern auch mit schönem warmem Wetter und einem Picknick im Park oder einem Nachmittag auf dem Balkon. Also ist es genau das richtige Dessert für den kommenden Hochsommer.
Pavlova, was ist das?
Pavlova besteht aus Baisermasse der etwas Essig und Maisstärke hinzugefügt wird. Dadurch wird die äußere Hülle knusprig und innen bleibt das wolkige Dessert schön zart und weich. Nach dem Backen und Auskühlen bestreicht man die Pavlova noch mit Crème Chantilly (gesüßte geschlagene Sahne) und garniert alles mit sommerlichen Früchten. So ist es definitiv eine willkommene Abwechslung zu üblichen Kuchen oder anderem Gebäck. Dazu passt ein erfrischendes Getränk.
Was mache ich mit dem ganzen Eigelb?
Solltest du dich fragen, was du mit den ganzen Eigelben machen solltest, die du nach dem Trennen übrig hast, habe ich hier einen Tipp. Aus den Eigelben kannst du dir selber eine leckere Vanillesoße kochen, die du sicherlich auch bald aufbrauchen kannst. Ich hatte die Eigelbe zur Herstellung von Eis benötigt und bei mir kam die Frage auf, was mache ich mit dem ganzen Eiweiß? Und so kam ich auf Pavlova.