Wusstest du das man aus Karottengrün Zero Waste Pesto, aber auch zum Beispiel getrocknet “Kräuter” für Suppen herstellen kann? Sicherlich gibt es noch andere Verwendungsarten. Fallen dir noch welche ein? Schreib sie mir mal gerne unten in die Kommentare!
Gerettete Karotten
Ich habe jeden Menge Karotten über “to good to go” gerettet, da sie schon etwas labberig waren. Legt man die Karotten allerdings in kaltes Wasser, erholen sie sich wieder. Dass das Grün noch an den Karotten war, hat im übrigen schneller dafür gesorgt, dass die Karotten ihre Knackigkeit verlieren, denn die grünen Blätter wachsen auch nach der Ernte noch weiter und zehren an der Wurzel.
Wie wird Zero Waste Pesto drauß?
Für dieses wirklich leckere Zero Waste Pesto habe ich das Karottengrün erst blanchiert um die Bitterstoffe etwas abzumildern. Nach dem Abkühlen im Eisbad habe ich die Blätter gut abtropfen lassen und dann in meinem Standmixer nur mit etwas gutem kaltgepresstem Öl, Salz, etwas Knoblauch, Walnüssen und Zitronensaft zu Pesto püriert. Ich persönlich verzichte bei selbstgemachtem Pesto gerne auf Parmesan. Den kannst du auch später noch zu den Pasta dazugeben. Die Haltbarkeit des Pestos verlängert sich so außerdem zusätzlich, wenn man keine Milchprodukte hinzugibt.